Wie funktioniert WordPress?

Das Thema Online-Präsenz ist für Unternehmen in den letzten Jahren zum Hauptanliegen geworden und auch die Notwendigkeit einer eigenen Website ist mittlerweile unumstritten. Als besonders bekanntes und beliebtes Werkzeug zu diesem Zweck gilt WordPress, ein vielseitiges Content Management System (CMS), mit welchem Nutzer unkompliziert und auch ohne tiefgreifende Programmierkenntnisse eine eigene Website erstellen können. Unabhängig von ihrer Größe oder Branche setzen heutzutage eine ganze Reihe an Unternehmen auf WordPress, um effizient und flexibel ihre Online-Präsenz zu gestalten.

Spielen auch Sie mit dem Gedanken, Ihre Website mit WordPress in Angriff zu nehmen? Dieser Artikel liefert hilfreiche Informationen zum beliebten Open-Source-CMS und zeigt, wie WordPress die Webentwicklung so benutzerfreundlich und effizient macht.

Beginn als Blog-Software

Im Jahr 2003 rief Matt Mullenweg die Software WordPress ins Leben, zunächst mit dem Hauptzweck, Blogs zu erstellen und zu verwalten. Die Software basierte auf einer Blogging-Anwendung mit dem Namen b2, die ursprünglich von Michel Valdrighi entwickelt wurde. Später, im Jahr 2005 gründete Mullenweg die Firma Automattic, die weiter in die Entwicklung von WordPress investierte. Unter Automattic wurde schließlich WordPress.com ins Leben gerufen, von nun an als Plattform, auf der Internetnutzer kostenlose Websites erstellen können.

Während dieser Zeit entstanden auch die berühmten WordCamps als regelmäßig stattfindende Events, die den Zweck hatten, die WordPress-Community zu fördern und enger an die Plattform zu binden. Diese Veranstaltungen finden nach wie vor weltweit statt und dienen dem Austausch von Erfahrung und fachspezifischem Wissen. Darüber hinaus existieren auch lokale Meetups, bei denen sich WordPress-Entwickler und -Nutzer regelmäßig treffen und austauschen.

Im Jahr 2018 führte das sogenannte Gutenberg-Projekt maßgebliche Neuerungen im WordPress-Editor und bei der Website-Gestaltung ein. Trotz dieser Fortschritte bleibt WordPress nach wie vor eine grundsätzlich kostenfreie Open-Source-Software, die von einer leidenschaftlichen Community unterstützt wird und weltweit große Beliebtheit genießt.

Verschiedene Arten von Webseiten mit WordPress erstellen

Mit WordPress stehen Ihnen beinahe unbegrenzte Möglichkeiten zur Verfügung, um eine maßgeschneiderte Webseite für Ihr Unternehmen oder Projekt zu erstellen. Ursprünglich als Blogging-Plattform entwickelt, hat sich WordPress in den letzten Jahrzehnten zu einem vielseitigen Content-Management-System gewandelt, das nahezu jede Art von Webseite unterstützt. Beispielsweise lassen sich mit WordPress folgende Webseiten gestalten:

  • Unternehmenswebseiten: WordPress bietet eine ideale Plattform für Unternehmenswebseiten – Informationen über den Betrieb, die Produkte, Dienstleistungen und Kontaktmöglichkeiten lassen sich dort übersichtlich und nutzerfreundlich präsentieren. Zahlreiche Business Themes und Plugins sorgen dafür, dass sich die Webseite bequem an individuelle Vorstellungen anpassen lässt.
  • E-Commerce-Shops: WordPress hat sich auch als beliebte Wahl für die Erstellung von Online-Shops etabliert. Mit Plugins wie WooCommerce können Produkte einfach verwaltet, Zahlungen abgewickelt und Kunden ein großartiges Einkaufserlebnis geboten werden.
  • Blogs: Obwohl WordPress sich von seinen Ursprüngen als Blogging-Plattform stark weiterentwickelt hat, bleibt das CMS nach wie vor eine hervorragende Wahl für Blogger. Diese können ihre Blogbeiträge dort mühelos organisieren, kategorisieren und taggen. Auch für Nachrichtenportale ist WordPress eine sinnvolle Lösung, um die Vielzahl an Beiträgen übersichtlich zu präsentieren.
  • Portfolios: Kreative Experten, wie Fotografen, Designer und Künstler, nutzen WordPress, um ihre Werke zu präsentieren. Spezielle Portfolio-Themes erleichtern die Erstellung individueller Online-Portfolios.
  • Lebensläufe: Persönliche Lebenslaufwebseiten werden immer beliebter, um sich selbst professionell zu präsentieren und neue berufliche Möglichkeiten zu erschließen. Mit WordPress können Details zur beruflichen Laufbahn, Fähigkeiten und Erfahrungen übersichtlich dargestellt und jederzeit aktualisiert werden.
  • Foren: Mit WordPress und passenden Plugins lassen sich lebendige Online-Foren erstellen. Diese bieten eine Plattform für Diskussionen, den Austausch von Informationen und die Bildung von Gemeinschaften.
  • Soziale Netzwerke: WordPress kann auch als Basis für die Entwicklung von sozialen Netzwerken dienen. Mit spezialisierten Themes und Plugins können beispielsweise Funktionen wie Benutzerprofile, Aktivitäts-Feeds und Interaktionen zwischen Mitgliedern ermöglicht werden.
  • Mitgliedschaftsseiten: Wer auf seiner Website exklusive Inhalte anbieten und Mitgliedschaften verwalten möchte, kann dies mit WordPress realisieren. Mit den passenden Erweiterungen lassen sich Mitgliederbereiche, Abonnementmodelle und mehr einrichten.

Kurz gesagt: WordPress ermöglicht es Ihnen, praktisch jede Art von Webseite zu erstellen, die Sie sich vorstellen können. Das Open Source System bietet eine Vielzahl von Themes, mit denen Sie das Erscheinungsbild Ihrer Webseite frei gestalten können, sowie eine breite Palette von Plugins, mit denen zusätzliche Funktionen hinzugefügt werden können. Egal, ob Sie eine einfache Blogseite, einen umfangreichen E-Commerce-Shop oder eine kreative Portfolio-Website erstellen möchten – WordPress bietet eine flexible und leistungsstarke Lösung, um Ihre Vision Wirklichkeit werden zu lassen.

Designer zeigt Entwurf einer Website auf einem Tablet.

WordPress.org vs. WordPress.com

WordPress bietet grundsätzlich zwei Hauptoptionen, zwischen denen Sie wählen können: WordPress.org und WordPress.com. Diese beiden Varianten unterscheiden sich in einigen Punkten, die Sie sorgfältig abwägen sollten, um die beste Entscheidung für Ihr Webprojekt zu treffen.

Der wichtigste Unterschied der beiden Möglichkeiten liegt im Hosting Ihrer Website. Bei WordPress.org sind Sie selbst für die Auswahl und Verwaltung eines Hosting-Providers verantwortlich. Sie laden die WordPress-Software herunter und übernehmen die Kontrolle über alle Aspekte Ihrer Website, einschließlich Domain-Registrierung, Support und Wartung. Dies erfordert ein gewisses Maß an technischem Verständnis und Zeit, bietet jedoch mehr Flexibilität, Kontrolle und vollen Zugriff auf eine Vielzahl von Plugins und Themes. Mit einem zuverlässigen Hosting-Anbieter wie Webhoster sind Sie so auf der sicheren Seite und können Ihre Website flexibel nach Ihren Bedürfnissen ausrichten.

Bei WordPress.com wird Ihre Website dagegen direkt auf der WordPress-Plattform gehostet. Hierbei entfällt die Notwendigkeit für tiefergehendes technisches Wissen, da WordPress.com sich um die Sicherheit, Wartung und notwendige Updates Ihrer Website kümmert. Diese Option eignet sich gut für den Einstieg – weist jedoch auch gewisse Einschränkungen auf. So enthalten die kostenlosen WordPress.com-Websites Werbung, zudem bestehen lediglich begrenzte Möglichkeiten zur Monetarisierung. Wer erweiterte Funktionen wie das Entfernen des WordPress.com-Brandings, die Nutzung von E-Commerce-Software oder Tools wie Google Analytics nutzen möchte, muss einen kostenpflichtigen Tarif abschließen. Mehr Infos zu den Kosten einer WordPress-Website finden Sie hier.

Auch in Bezug auf Themes und Plugins bestehen für WordPress.com-Nutzer Einschränkungen – externe Plugins und Themes können beispielsweise in der kostenlosen Version nicht genutzt werden. Anders verhält es sich mit dem Support: Hier bietet WordPress.com, je nach gewähltem Tarif, direkten Support vom Hersteller, während WordPress.org-Nutzer sich stärker auf die Community und eventuell auch auf den Hosting-Provider sowie externe Dienstleister verlassen müssen.

Ihre Wahl zwischen WordPress.org und WordPress.com hängt letztendlich von Ihren individuellen Bedürfnissen und Fähigkeiten ab: WordPress.org bietet Ihnen ein höheres Maß an Kontrolle und Anpassungsmöglichkeiten, erfordert jedoch mehr Aufwand, während WordPress.com eine benutzerfreundlichere Lösung mit Einschränkungen in Hinblick auf die Flexibilität darstellt.

Gründe für die Nutzung von WordPress

WordPress gilt nicht ohne Grund als eines der beliebtesten CMS weltweit. Doch welche konkreten Vorteile bietet die Open-Source-Plattform – und welche Vorteile haben Sie bei der Nutzung von WordPress für Ihr Webprojekt? Es gibt zahlreiche Gründe, die für den Einsatz von WordPress sprechen:

  1. Hohe Benutzerfreundlichkeit und unkomplizierte Einrichtung: WordPress zeichnet sich durch seine einfache Installation und eine leicht verständliche Benutzeroberfläche aus. Auch Anfänger können damit problemlos arbeiten – das Erstellen und Verwalten von Inhalten erfordert je nach Modell keine oder nur wenig Programmierkenntnisse.
  2. Leistungsfähig und responsiv: WordPress-Seiten bieten eine hohe Leistung und gewährleisten eine optimale Darstellung auf verschiedenen Endgeräten, einschließlich Tablets und Smartphones. Schnelle Ladezeiten haben zudem einen positiven Effekt auf das SEO-Ranking der Website.
  3. Kostengünstige Lösung: Als Open-Source-Plattform ist WordPress im Grunde genommen kostenlos. Transparente Kosten fallen lediglich für Hosting und bestimmte Plugins oder Themes an, sodass das Budget klar kalkulierbar bleibt.
  4. Erweiterbarkeit: Die Plattform bietet die Möglichkeit, das Erscheinungsbild und die Funktionalität der Internetseite nach Bedarf anzupassen. Dazu stehen eine Vielzahl von kostenlosen und kostenpflichtigen Plugins und Themes zur Verfügung – auch Analyse- und SEO-Tools können durch passende Schnittstellen problemlos integriert werden.
  5. Skalier- und Anpassbarkeit: WordPress ermöglicht durch die Vielzahl an Möglichkeiten eine flexible Gestaltung von Webseiten – auch in Hinblick auf responsives Design für unterschiedliche Plattformen.
  6. Flexibilität und Aktualität: Die aktive WordPress-Community erweitert kontinuierlich die Auswahl an Plugins, sodass auch individuelle, speziellere Anforderungen erfüllt werden können. Zudem halten regelmäßige Updates die Software stets auf dem aktuellen Stand.
  7. Vielseitigkeit: WordPress eignet sich für diverse Website-Typen, darunter Unternehmensseiten, Blogs, Online-Shops, Buchungsportale, Foren und Portfolios. Selbst das Hinzufügen von individuellem Code ist problemlos möglich, sodass auch die Anforderungen professioneller Webentwickler erfüllt werden.
  8. Sicherheit und Datenschutz: Zuverlässige Sicherheitsmaßnahmen sorgen dafür, dass WordPress-Seiten vor Hacker-Angriffen geschützt sind und Internetznutzer sich keine Sorgen um ihre Daten machen müssen.
  9. Einfache Installation: WordPress lässt sich mühelos installieren, zudem bieten viele Webhosting-Dienste benutzerfreundliche Optionen an, um die Plattform zügig einzurichten.
  10. Zugang zu Unterstützung und Ressourcen: Da WordPress weit verbreitet ist, finden Sie leicht Unterstützung, wenn Sie auf Probleme stoßen. Es gibt zahlreiche Foren, Blogs, Tutorials, Facebook-Gruppen und Entwickler, die Ihnen bei Fragen oder Schwierigkeiten behilflich sein können.

Sie sind sich nicht sicher, ob WordPress die richtige Anlaufstelle für Ihr Website-Projekt ist? Hier finden Sie einen detaillierten Vergleich von TYPO3 vs WordPress, sodass Ihnen die Entscheidung für die passende Software etwas leichter fällt.

Frau sitzt in Cafe und arbeitet an der Website mit Wordpress.

Merkmale von WordPress

Mit über 17 Jahren Erfahrung und einer riesigen Sammlung an tausenden Themes und Plugins hat sich WordPress mittlerweile in der ganzen Welt als ein äußerst vielseitiges und benutzerfreundliches Content Management System etabliert. Anders als zu Anfangszeiten eignet sich die Plattform nicht nur hervorragend für die Erstellung von Blogs, sondern bietet auch die Möglichkeit, anspruchsvolle und vielseitige Webseiten zu gestalten.

WordPress ist dabei besonders geeignet für Webseiten, auf denen Inhalte regelmäßig aktualisiert werden. Den Besuchern werden die neuesten Beiträge zuerst angezeigt – dennoch können sie auch problemlos auf ältere Inhalte zugreifen. Diese chronologische Anordnung erleichtert die Navigation und das Auffinden von relevanten Informationen.

Eines der wichtigsten Merkmale von WordPress liegt in seiner hohen Benutzerfreundlichkeit. Jeder Website-Betreiber kann Änderungen und Korrekturen an der Webseite selbstständig durchführen – auch ohne technische Vorkenntnisse. Dies spart Zeit und Kosten, die in entsprechende Dienstleister, Agenturen oder IT-Unternehmen für Wartungsarbeiten investiert werden müssten.

WordPress erweist sich damit als ideales System für Anfänger sowie für diejenigen, die ihre Webseite ohne tiefergehendes technisches Wissen verwalten und pflegen möchten. Durch das umfassende System von Themes, Plugins und Widgets, mit denen die Funktionalitäten erweitert werden können, ist WordPress trotz seiner intuitiven Bedienung äußerst flexibel, anpassbar und branchenübergreifend einsetzbar. Auch professionelle Webentwickler kommen auf ihre Kosten: Der Quellcode von WordPress ist dank seiner Open-Source-Eigenschaft frei verfügbar und anpassbar. Bei Bedarf kann also auch tiefer in die technischen Details eingestiegen werden, um fortgeschrittene Anpassungen vorzunehmen.

Gut zu wissen: Ebenfalls für Anfänger geeignet ist die Open-Source-Software Joomla, die mit einer intuitiven Bedienung sowie einer hohen Flexibilität punktet. Im Artikel WordPress vs. Joomla finden Sie heraus, welche Plattform besser zu Ihnen passt.

Das Prinzip hinter dem CMS-System

Die Funktionen von WordPress gliedern sich in zwei Hauptbereiche: das Backend und das Frontend. Das Backend, bei WordPress auch als Admin-Bereich bezeichnet, stellt die Benutzeroberfläche dar, über welche die Ersteller der Webseite Inhalte einrichten, bearbeiten und verwalten können. Des Weiteren ermöglicht WordPress im Backend die Zuweisung von Benutzerrechten und -rollen, wie Administrator, Autor, Mitarbeiter und Redakteur – individuelle Zugriffsrechte können hier bequem festgelegt werden.

Das Frontend repräsentiert die tatsächlich erstellte Webseite und zeigt, was die Besucher zu sehen bekommen. Das Erscheinungsbild lässt sich dabei vergleichsweise einfach mit entsprechenden Templates und Themes verändern und an die individuellen Bedürfnisse anpassen – beispielsweise können hier die Unternehmensfarben als Grundlage für das Website-Design eingestellt werden.

Auswahl des richtigen Webhostings

Wer sich Flexibilität und mehr Möglichkeiten zur Monetarisierung wünscht, sollte seine Website nicht auf WordPress selbst hosten lassen, sondern einen passenden externen Webhosting-Anbieter auswählen. Webhosting-Anbieter gibt es wie Sand am Meer, weshalb Sie sich bei der Entscheidung ausreichend Zeit nehmen sollten. Grundsätzlich gilt: Obwohl die WordPress-Software an sich kostenlos ist, entstehen Kosten für die Domain und das Hosting, die in der Regel jedoch nur wenige Euro pro Monat betragen.

Doch Sie sollten bei der Wahl eines Hosting-Anbieters nicht nur auf die Kosten, sondern auch auf den angebotenen Service Wert legen, denn: Zu günstiges Webhosting hat nicht selten seine Tücken. Neben unzureichendem Service können versteckte Kosten auftreten, die sich erst später bemerkbar machen. Es ist sinnvoll, sich auf einen bewährten Anbieter wie Webhoster zu verlassen, der je nach individuellem Bedarf verschiedene Hosting-Lösungen anbietet und sich einen exzellenten Ruf erarbeitet hat.

Mit Webhoster erhalten Sie nicht nur zuverlässiges Webhosting, sondern auch eine benutzerfreundliche Plattform, die Ihnen die Einrichtung und Verwaltung Ihrer WordPress-Website erleichtert. Neben einem ausgezeichneten Preis-Leistungs-Verhältnis bietet Webhoster maßgeschneiderte Hosting-Pakete, um den Bedürfnissen von WordPress-Nutzern individuell gerecht zu werden. Egal, ob Sie eine kleine persönliche Website oder ein umfangreiches E-Commerce-Projekt erstellen möchten – Webhoster stellt Ihnen die erforderlichen Ressourcen und Funktionen zur Verfügung. Sie können sich darauf verlassen, dass Ihre Website auf einem stabilen und leistungsstarken Server gehostet wird.

In 4 Schritten zur WordPress-Installation

Der richtige Webhosting-Anbieter ist der erste Schritt in die richtige Richtung, wenn es um die notwendige technische Grundlage für eine erfolgreiche Präsenz im Internet geht. Nachdem Sie ein passendes Hosting-Modell für Ihre Zwecke gewählt haben, steht die Installation von WordPress an.

Schritt 1: Anmeldung beim Webhoster

Nachdem Sie Ihre Webhosting-Dienste aktiviert haben, erhalten Sie eine Bestätigungs-E-Mail von Ihrem Hosting-Anbieter. In dieser E-Mail finden Sie die Anmeldedaten für das Administrations-Interface, das Ihnen die Installation von WordPress ermöglicht.

Schritt 2: WordPress installieren

Sobald Sie eingeloggt sind, finden Sie in der Regel eine Liste von verschiedenen Software-Tools, die Sie mit nur wenigen Klicks installieren können. Wählen Sie hier WordPress aus.

Schritt 3: Auswahl der Domain

Als Nächstes gilt es, sich für eine Domain zu entscheiden, auf der Sie Ihre neue WordPress-Website erstellen möchten. Normalerweise haben Sie in der Navigationsleiste die Möglichkeit, neue Domains oder Subdomains zu erstellen, die dann in dieser Auswahl angezeigt werden.

Schritt 4: Datenbank erstellen

Im nächsten Schritt wird eine Datenbank für Ihre WordPress-Installation erstellt – meist lohnt es sich hier, die Standardeinstellungen zunächst beizubehalten. Zu guter Letzt geben Sie nun eine E-Mail-Adresse, einen Benutzernamen und ein Passwort für den WordPress-Login an.

Mit einem Klick auf den Installationsbutton wird WordPress anschließend automatisch installiert und Sie können mit dem Aufbau Ihrer Website beginnen.

So installiert man Wordpress manuell. Infografik

Manuelle Installation von WordPress

Falls Ihr Webhoster WordPress nicht automatisch installieren kann, gibt es auch die Möglichkeit einer manuellen Installation. Sie können bei den meisten Webhosting-Anbietern einen FTP-Zugang einrichten und WordPress so manuell auf Ihren Webserver hochladen.

Einrichtung der WordPress-Webseite

Nach der erfolgreichen Installation von WordPress widmen wir uns nun den spannenden Funktionen von WordPress, die für die Verwaltung Ihrer Website von Bedeutung sind. Im Folgenden geht es zunächst um die grundlegenden Schritte, die Sie im WordPress-Admin-Bereich ausführen sollten.

Wenn Sie Ihre Website aufrufen, sehen Sie bereits eine einfache Beispiel-Website, die als WordPress-Frontend bezeichnet wird. Dies ist der Teil Ihrer Website, den Ihre Besucher sehen. Relevanter ist für Sie zunächst jedoch der Admin-Bereich, den nur Sie als Administrator betreten können. Hier fügen Sie Texte, Bilder und andere Inhalte ein und gestalten Ihre Website – und das, ohne über umfangreiche Programmierkenntnisse zu verfügen. WordPress übernimmt für Sie die Generierung des Programmiercodes und die gesamte Funktionalität der Seite.

Tipp: Um sich im Admin-Bereich von WordPress einzuloggen, fügen Sie einfach “/wp-admin” am Ende Ihrer Domain an, auf der Sie WordPress installiert haben. Dort geben Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein, die Sie bei der Installation von WordPress gewählt haben.

Das WordPress-Dashboard ist die Startseite des Admin-Bereichs von WordPress, die Ihnen einen guten Überblick über Ihre Website bietet. Auf der linken Seite finden Sie die Navigationsleiste, die Ihnen im gesamten Admin-Bereich von WordPress angezeigt wird. Hier können Sie Inhalte hinzufügen, das Design und die Navigation anpassen, WordPress-Plugins installieren und grundlegende Einstellungen vornehmen – mehr dazu im nächsten Abschnitt.

Doch bevor es an die eigentliche Gestaltung der WordPress-Seite geht, sollten Sie sich zunächst mit der groben Planung der Website befassen. Denn: Eine sorgfältige Planung Ihrer Website wird Ihnen später viel Aufwand ersparen. Fragen, die dabei helfen können, sind:

  • Zielsetzung: Was möchten Sie mit Ihrer Website grundsätzlich erreichen?
  • Zielgruppe: Wen möchten Sie mit Ihrer Seite ansprechen?
  • Navigation und Website-Struktur: Welche Punkte sollen in der Menüleiste erscheinen?
  • Inhaltsplanung: Welche Inhalte möchten Sie veröffentlichen?

Gestaltung durch WP-Themes

Einer der größten Vorteile von WordPress ist die Möglichkeit, eine ansprechende Website zu erstellen – und das auch, wenn Sie weder ein Grafikdesigner noch ein Programmierer sind. Möglich ist das durch die Verwendung von Designvorlagen, die unter dem Namen WordPress-Themes bekannt sind.

Das Webdesign mit WordPress-Themes gestaltet sich äußerst benutzerfreundlich: Durch einige wenige Mausklicks können Sie Themes installieren und nach Ihren Wünschen anpassen. Insbesondere kostenpflichtige Premium-Themes erweisen sich dabei häufig als Schlüssel für eine professionelle Website und können vor allem für Einsteiger sinnvoll sein, die mit ihrem Webauftritt von Anfang an überzeugen wollen.

Der Grund dafür ist recht simpel: Premium-Themes ermöglichen es Ihnen, von Anfang an mit einer optimierten Vorlage zu starten. Sie müssen nur noch einige Anpassungen vornehmen und schon ist Ihre Website einzigartig gestaltet und bietet eine benutzerfreundliche Optik.

Doch auch kostenlose Themes sind in der Regel bereits ausreichend, um der eigenen Website ein ansprechendes Design zu verleihen. Installieren lassen sich diese Themes vergleichsweise einfach:

  1. Gehen Sie im WordPress-Dashboard zur linken Seitenleiste und klicken Sie auf “DESIGN” und dann auf “THEMES”.
  2. Mit einem Klick auf den “THEME HINZUFÜGEN”-Button werden Sie zu einer Seite weitergeleitet, auf der Sie neue kostenlose Themes finden können.

In dieser Ansicht haben Sie zwei Möglichkeiten:

  • Sie können nach Themes suchen, indem Sie spezifische Stichwörter verwenden.
  • Alternativ können Sie auf “NACH FUNKTIONEN FILTERN” klicken, um die angezeigten Themes auf solche einzuschränken, die bestimmte Funktionen bieten, die Sie für Ihre Website benötigen.

Erweiterungen durch Plugins

Plugins sind sozusagen das Äquivalent zu Apps auf Ihrem Smartphone und eröffnen Ihnen die Möglichkeit, Ihre WordPress-Website um zahlreiche Funktionen zu erweitern.

Mithilfe von WordPress-Plugins können Sie beispielsweise problemlos ein Kontaktformular in Ihre Website integrieren – oder aber Bildergalerien, Newsletter-Anmeldeformulare, Suchmaschinenoptimierung und viele andere Anwendungsbereiche hinzufügen. Diese Anforderungen sind oft komplex und gehen über die Möglichkeiten eines Themes hinaus, weshalb Plugins hier die geeignete Wahl sind. Der Vorteil von Plugins ist, dass Sie sie je nach Bedarf installieren oder entfernen können.

Bei der Verwendung von WordPress-Plugins sollten Sie einige wichtige Punkte beachten. Achten Sie darauf, nur Plugins von seriösen Entwicklern zu installieren, die regelmäßige Aktualisierungen durchführen. Schlecht entwickelte Plugins können Sicherheitsrisiken darstellen – denn regelmäßige Updates sind wichtig, um mögliche Sicherheitslücken zu schließen.

Zudem sollten Sie unbedingt stets diejenigen Plugins löschen, die Sie nicht wirklich brauchen. Ein übermäßiger Einsatz von Plugins kann sich negativ auf die Leistung Ihrer Website auswirken.

Bei der Installation von Plugins gehen Sie wie folgt vor:

  1. Gehen Sie in Ihrem WordPress-Dashboard zum Menü “PLUGINS” und wählen Sie “INSTALLIEREN”.
  2. Geben Sie den Namen des gewünschten Plugins in das Suchfeld unter “Plugins suchen” ein.
  3. Klicken Sie auf den “INSTALLIEREN”-Button. Das Plugin wird daraufhin heruntergeladen und automatisch installiert.
  4. Abschließend klicken Sie auf “AKTIVIEREN”, und schon können Sie das Plugin verwenden.

Hinzufügen von Inhalten

Die beiden grundlegenden Komponenten einer WordPress-Website sind die Inhalte und die strukturelle Gestaltung.

Der Inhalt bezieht sich auf die eigentlichen Informationen, die auf Ihrer Website erscheinen. Sie gliedern sich in Seiten, Beiträge und Medien. Das Hinzufügen, Bearbeiten und Organisieren dieser Inhalte erfolgt über die Seitenleiste im Website-Dashboard. Um neue Inhalte zu Ihrer Website hinzuzufügen, gehen Sie zu “Seiten” oder “Beiträge” in Ihrem Dashboard.

  • Seiten sind vor allem geeignet für Inhalte, die nicht regelmäßig aktualisiert werden müssen. Typische Beispiele für Seiten sind die Startseite Ihrer Website, “Über mich/Über uns”-Seiten, Kontaktinformationen oder Produkt- und Dienstleistungspräsentationen.
  • Beiträge hingegen ähneln eher Nachrichtenartikeln und eignen sich für Inhalte, die regelmäßig verändert oder ergänzt werden, wie Branchenneuigkeiten, Tagebücher oder spezifische Artikel. Sie haben auch die Möglichkeit, einen Blog in Ihre WordPress-Website zu integrieren – natürlich nur, wenn dies für Ihre Seite sinnvoll ist.

Die strukturelle Gestaltung Ihrer Website ermöglicht es Ihnen, die Gesamterscheinung anzupassen und wichtige Funktionen und Elemente zu kontrollieren. Dazu gehören die Bearbeitung des Menüs, die Anpassung von Farben, die Erstellung eines Footers und vieles mehr. Sie erreichen diese Anpassungen, indem Sie im Dashboard auf “Design” klicken und dann “Website-Editor” auswählen.

Erstellung der ersten Seite

Beim Aufbau Ihrer Website sollten Sie zunächst einige grundlegende Seiten hinzuzufügen. Navigieren Sie dazu im Menü zu “Seiten” und klicken Sie dann auf “Neue Seite erstellen”.

Doch welche Seiten sind für eine Website überhaupt notwendig? Um Besucher anzulocken und ihnen eine positive Nutzererfahrung zu bieten, sollte Ihre Website mindestens die folgenden Seiten aufweisen:

  1. Startseite: Die Startseite fungiert als Einstiegspunkt für Besucher und bietet eine Übersicht Ihrer Website.
  2. Über Uns: Auf der “Über Uns”-Seite können Ihre Leser mehr über Sie und Ihr Team erfahren und interessante Details zur Hintergrundgeschichte der Website nachlesen.
  3. Angebote: Eine Seite mit Ihren Angeboten ist wichtig, um den Besuchern zu zeigen, welche Produkte, Inhalte oder Dienstleistungen sie auf Ihrer Website finden können.
  4. Blog: Regelmäßige Blog-Beiträge sind sinnvoll, um die Leser auf den neuesten Stand zu bringen. Sie können zudem die Reichweite steigern und neue Besucher anlocken.
  5. Kontakt: Stellen Sie leicht auffindbare Kontaktmöglichkeiten bereit, damit Interessenten Sie bei Fragen und Anliegen erreichen können.
  6. Impressum: Das Impressum sollte leicht zugänglich sein und wichtige rechtliche Informationen enthalten.
  7. Datenschutz: Die Datenschutzseite informiert die Besucher darüber, wie auf Ihrer Website personenbezogene Daten verwendet werden – auch diese Seite sollte leicht erreichbar sein.
So sieht ein Elementor Wordpress Blockeditor aus.

Einführung in den Block-Editor

Die Seiteneinstellungen in WordPress befinden sich auf der rechten Seite des Editors und bieten Ihnen die Möglichkeit, den Status der jeweiligen Seite anzuzeigen, Schlagwörter und Kategorien hinzuzufügen, ein Beitragsbild festzulegen und vieles mehr.

Wenn Sie eine neue Seite erstellen, haben Sie bei WordPress in der Regel die Möglichkeit, ein Layout auszuwählen. Diese Vorlage kann nach Bedarf angepasst werden – oder Sie können stattdessen mit einer leeren Seite starten.

Der Block-Editor dient dazu, Seiten und Beiträge zu erstellen und zu bearbeiten. Stellen Sie sich den Editor als Bausteine für Ihre Website vor: Sie fügen Inhalte hinzu, indem Sie verschiedene Blöcke einsetzen. Um einen Block hinzuzufügen, klicken Sie auf das “+ Block-Einfügen-Symbol”, das an mehreren Stellen im Editor zu finden ist.

Beim Hinzufügen eines Blocks können Sie jeweils wählen, welche Art von Inhalt Sie einfügen möchten. Blöcke können beispielsweise Bilder, Textabsätze, Galerien, Tabellen, Spalten und vieles mehr sein – zu den häufig verwendeten Blöcken gehören der Absatzblock, Titelblock, Bildblock, Spaltenblock und Überschriftenblock.

Nachdem Sie einen Block eingefügt haben, können Sie ihn durch Ziehen oder Verwenden der Pfeile nach links und rechts verschieben. Wenn Sie einen Block entfernen möchten, wählen Sie ihn aus und klicken Sie im Dropdown-Menü der Werkzeugleiste auf “Block entfernen”.

Grundsätzlich gilt: Die Verwendung des Block-Editors ist recht einfach. Wenn Sie mit dem Erscheinungsbild Ihrer Seite zufrieden sind, wählen Sie oben rechts “Veröffentlichen” aus. Möchten Sie weitere Seiten hinzufügen, veröffentlichen Sie zunächst die vorhandenen und fahren Sie anschließend mit dem nächsten Schritt fort.

Wenn Sie Bedenken haben, dass Ihre Website von anderen gesehen wird, bevor sie endgültig fertig ist, nutzen Sie den Modus “Demnächst verfügbar”. Ihre Website bleibt dann so lange privat, bis Sie sie veröffentlichen.

Integration eines Navigationsmenüs

Sobald Sie einige Inhaltsseiten zur Verfügung gestellt haben, ist es an der Zeit sicherzustellen, dass Ihre Besucher leicht auf diese zugreifen können. Hier kommt der Website-Editor zum Einsatz. Sie finden diesen, indem Sie zu “Design” → “Website-Editor” navigieren.

Oben auf Ihrer Website sehen Sie den Beginn eines Navigationsmenüs. Dieser Navigationsblock zeigt eine Liste von Links zu den verschiedenen Seiten Ihrer Website an. Klicken Sie auf diesen Block, um dem Menü Seiten hinzuzufügen, weitere Dropdown-Menüs zu erstellen und viele weitere Funktionen zu nutzen. Tipp: Denken Sie daran, dass Ihre Seiten veröffentlicht sein müssen, bevor Sie sie dem Navigationsmenü hinzufügen können.

Erzeugung relevanter Inhalte

Bei der Erstellung von Website-Inhalten ist es vor allem wichtig, die Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe und Ihre Ziele im Auge zu behalten. Bevor Sie mit dem Schreiben beginnen, sollten Sie sich also fragen: Welche Informationen suchen Nutzer Ihrer Website? Benötigen sie Hilfestellung zu einem speziellen Themenbereich oder suchen sie gezielte Informationen über Ihr Unternehmen?

Denken Sie an Ihre zukünftigen Website-Besucher oder fragen Sie Freunde und Familie, um ihre Meinungen einzuholen. Unabhängig von Ihrem gewählten Thema gelten einige grundlegende Prinzipien für alle Website-Texte:

Informative Inhalte liefern

Die meisten Internetnutzer sind auf der Suche nach nützlichen Informationen. Wenn Sie das Ziel verfolgen, dass Ihre Leser Ihre Inhalte als wertvoll erachten und regelmäßig Ihre Website aufrufen, sollten Sie informative und zuverlässige Fakten präsentieren. Bemühen Sie sich, auch komplexe Themen verständlich zu erklären. Falls erforderlich, verweisen Sie auf externe Artikel von vertrauenswürdigen Quellen – das Wichtigste ist, dass Ihre Website-Besucher das Gefühl haben, über Ihre Website wertvolle und verlässliche Informationen zu finden.

Unterhaltsamer Stil

Auch wenn es eine Herausforderung ist: Versuchen Sie, Ihre Inhalte sowohl informativ als auch unterhaltsam zu gestalten. Egal, wie sinnvoll ein Text ist – langweilige Inhalte sind frustrierend und werden in der Regel nicht zu Ende gelesen. Daher ist es wichtig, guten Inhalt auf eine ansprechende Weise zu präsentieren.

Der richtige Schreibstil hängt dabei vor allem von Ihrer Zielgruppe ab. Achten Sie auf den angemessenen Ton und Stil, den Ihre Leser bevorzugen. Bilder, Videos und Infografiken lockern Ihre Inhalte auf und machen komplexe Informationen verständlicher, zudem sind Visualisierungen eine willkommene Abwechslung für die Leser und können die Stimmung Ihrer Beiträge beeinflussen.

Tipp: Beachten Sie das Urheberrecht, wenn Sie Bilder, Videos oder andere Multimedia-Inhalte von Dritten verwenden.

Ansprechende Struktur und Gestaltung

Es bringt nicht viel, wenn Informationen zwar vorhanden sind, aber nicht leicht gefunden werden. Eine klare Struktur ist daher wichtig – sowohl für die Texte als auch für Ihre gesamte Seite. Die Verweildauer Ihrer Besucher hängt stark davon ab, wie einfach sie sich auf Ihrer Website zurechtfinden. Stellen Sie deshalb sicher, dass Ihre Website leicht navigierbar ist und dass Ihre Website-Besucher schnell die gewünschten Informationen finden. Verwenden Sie auch Überschriften, Hervorhebungen und Aufzählungspunkte, um die Aufmerksamkeit auf die relevantesten Informationen zu lenken.

Weiterführende Schritte im WordPress-Betrieb

Nun wissen Sie detailliert, wie Sie Ihre eigene WordPress-Website erstellen und Inhalte einfügen. Doch damit ist es längst nicht getan: Um Ihren Besuchern zu jeder Zeit die bestmögliche Erfahrung zu bieten, ist es wichtig, Ihre Website zu pflegen und sicher zu halten. Folgende Aspekte sollten Sie dabei nicht vernachlässigen:

 

Aktualität: Halten Sie Ihre Website jederzeit aktuell, insbesondere wenn Sie Informationen rund um Ihren Betrieb bereitstellen. Änderungen wie Standortwechsel, erweiterte Dienstleistungen oder Preisänderungen sollten zeitnah auf der Website aktualisiert werden. Regelmäßige Blog- oder Nachrichtenbeiträge halten Ihre Seite zudem lebendig und ziehen wiederkehrende Besucher an.

 

Sicherheit: Sichern Sie Ihre Website, indem Sie regelmäßig Updates durchführen. Dies gilt nicht nur für WordPress selbst, sondern auch für Themes und Plugins. Achten Sie auf sichere Passwörter und nutzen Sie Sicherheits-Plugins, um Ihre Website vor Angriffen zu schützen. Machen Sie auch regelmäßige Backups, um mögliche Datenverluste zu vermeiden.

 

Performance: Die Performance Ihrer Website sollte jederzeit einwandfrei sein, um Ihren Nutzern eine positive Erfahrung zu bieten. Optimieren Sie deshalb von Zeit zu Zeit die Ladezeiten Ihrer Website, da diese maßgeblich die Benutzerfreundlichkeit und das Google-Ranking beeinflussen. Gerade zu viele Plugins, anspruchsvolle Themes und große Bilddateien können die Leistung beeinträchtigen – nutzen Sie hier entsprechende Tools, um Verbesserungen vorzunehmen.

 

Reichweite: Um Ihre Website in Suchmaschinen wie Google zu platzieren, verwenden Sie die Google Search Console und tragen Sie Ihre URL ein. Melden Sie Ihre Website auch bei anderen Suchmaschinen an und nutzen Sie zudem passende SEO-Plugins, um die Sichtbarkeit Ihrer Website zu erhöhen. Steigern können Sie Ihre Reichweite auch durch soziale Medien und den Aufbau von Backlinks von seriösen Websites.

FAQ

Wie funktioniert WordPress technisch?

WordPress funktioniert technisch als Content Management System (CMS), das auf einer Server-Client-Architektur basiert. Auf einem Webserver wird die WordPress-Software installiert – Nutzer greifen dann über einen Webbrowser darauf zu. Die Software speichert und verwaltet sämtliche Website-Inhalte, wie Texte, Bilder und Videos, in einer Datenbank.

Wie kann ich WordPress nutzen?

Um WordPress zu nutzen, benötigen Sie zuerst einen Webserver, auf dem Sie die Software installieren. Viele Hosting-Anbieter, wie Webhoster, bieten spezielle WordPress-Hosting-Pakete an. Nach der Installation erstellen, bearbeiten und veröffentlichen Sie über das WordPress-Dashboard Inhalte.

Was brauche ich für WordPress?

Für die Nutzung von WordPress.org benötigen Sie einen eigenen Webserver und eine Domain, die Sie bei einem Hosting-Anbieter wie Webhoster registrieren. Anschließend laden Sie die WordPress-Software herunter und installieren sie auf Ihrem Server, um Ihre Website zu erstellen und zu verwalten.

Ist WordPress für Anfänger geeignet?

WordPress gilt als eine der beliebtesten Plattformen für Anfänger und erfahrene Benutzer gleichermaßen. Die Software bietet eine benutzerfreundliche Oberfläche, die das Erstellen von Inhalten und das Anpassen von Websites auch ohne Programmierkenntnisse ermöglicht. Es gibt eine Vielzahl von Ressourcen, Tutorials und Plugins, die Anfängern den Einstieg erleichtern.

Fazit

WordPress ist ein benutzerfreundlicher Website-Baukasten, der es Ihnen ermöglicht, Inhalte einfach zu erstellen, zu organisieren und zu veröffentlichen. Mit einer Vielzahl von verfügbaren Themes und Plugins können Sie Ihre Website individuell gestalten – ohne, dass sie wie ein herkömmlicher 0815-Blog aussieht.


Grundsätzlich bietet WordPress den entscheidenden Vorteil, auch für Anfänger ohne technische Fähigkeiten ein einfaches, aber dennoch leistungsstarkes Website-Tool zu bieten. Für diejenigen mit Programmierkenntnissen bietet WordPress noch mehr Anpassungsmöglichkeiten: Sowohl Themes als auch Plugins können im Quellcode über den Backend-Editor bearbeitet werden.


Insgesamt bietet WordPress eine vielseitige Plattform für die Erstellung und Anpassung von Websites, die sowohl Anfängern als auch erfahrenen Benutzern gerecht wird. Wichtig dabei ist, den passenden Hosting-Anbieter zu wählen, damit Ihre WordPress-Seite reibungslos funktioniert und Ihre Inhalte sicher und zuverlässig im Internet präsentiert werden können.