Eine der erfolgreichsten und größten WordPress-Seiten wie die New York Times erhält bei Google PageSpeed Insights ein extrem schlechtes Ergebnis. Auf den ersten Blick erscheint diese Situation etwas paradox. Das Geschäftsmodell der New York Times hängt sicher mit einer sehr guten Performance der Webseite zusammen. Benutzer und Benutzerinnen möchten nicht zu lange warten, um einen interessanten Artikel lesen zu können. Jetzt muss man die entscheidende Frage klären: Ist der PageSpeed Optimierungs-Score wirklich wichtig? Die Webseite der New York Times ist trotz niedrigem Page Speed Score sehr erfolgreich. Es handelt sich um eine Publikation mit Millionenreichweite, die natürlich entsprechende Online-Umsätze generiert. Die New York Times läuft auf WordPress. Performance stellt für die NY Times, die jeden Tag zahlreiche Artikel veröffentlicht, sicher ein heißes Thema dar. Eine bessere Performance bedeutet, dass die Nutzersignale besser ausfallen und die Publikation mehr Leser und Leserinnen interessiert. So kann die Publikation gleich zweimal profitieren. Bei optimierten Nutzersignalen steigern sich die Werbeumsätze. Mehr Leser und Leserinnen bedeuten eine bessere Abonnenten-Zahl.
Hat nun der Page Speed-Score wirklich eine Bedeutung in Hinsicht auf die Performance einer Webseite?
Ladegeschwindigkeit und PageSpeed-Score
Oftmals glauben Benutzer und Benutzerinnen des Internets, dass der PageSpeed Score direkt mit der Ladegeschwindigkeit in Verbindung steht. Jedoch sieht es in der Realität etwas anders aus. Der PageSpeed Score, der vom Tool angezeigt wird, steht mit der eigentlichen Seitenladezeit nicht im Zusammenhang. Der Page Speed Score dient lediglich zur Überprüfung von bestimmten Maßnahmen, die ein Betreiber umgesetzt hat und die als best practice bei der Performance-Optimierung einer Webseite gelten. Auf einer Skala von 0 bis 100 wird die Umsetzung dieser Maßnahmen bewertet.
Ein zweiter Mythos hält sich sich hartnäckig. Oftmals wird behauptet, dass ein guter PageSpeed-Score das Ranking verbessert. Jedoch entspricht diese Annahme nicht den realen Gegebenheiten. Sicher beeinflusst die Geschwindigkeit einer Webseite das Ranking. Google berücksichtigt aber nicht den Score, den das Tool anzeigt. Er korreliert nicht mit der Geschwindigkeit einer Webseite und kann daher außer Acht gelassen werden, wenn die Suchmaschinenoptimierung (SEO) im Vordergrund steht.
Die Seitenladezeit ist für das Ranking eigentlich nicht relevant. Es handelt sich um die Zeit, die eine Seite benötigt, um komplett zu laden. Google verwendet stattdessen zusätzlich den Wert Time To First Byte (TTFB) als Faktor. Dieser Wert beschreibt die Zeit, welche benötigt wird, damit nach einem HTTP-Request ein Web-Browser die erste Antwort von einem Server erhält. Normalerweise spielen hier Millisekunden eine entscheidende Rolle.
Bereits 2013 konnte eine Korrelation zwischen Ranking und TTFB nachgewiesen werden. Gary Illyes, ein Google Web-Trend-Analyst, verkündete öffentlich über seinen Twitter-Account, dass die Seitenladezeit keine zu große Rolle spiele und man sich nicht zu viele Sorgen machen müsse.
New York Times – welche Bedeutung hat der PageSpeed Insights-Score?
Auf mobilen Endgeräten wie Tablet oder Smartphone erreicht die New York Times einen PageSpeed Insights-Score von 84, was als “good” bezeichnet wird. Auf dem Desktop erreicht sie nur 52 (“low”). In diesem Fall würde der PageSpeed Insights einige Maßnahmen vorschlagen, um die Ladezeit zu optimieren. Laut Google könnte die Desktop-Version der New York Times von einigen Maßnahmen profitieren:
Css- Ressourcen und Java-Script
CSS-Ressourcen und Java-Script, durch die das Rendering blockiert wird, sollten in Inhalten, die ohne Scrollen sichtbar sind, beseitigt werden. Der Hintergrund dieses Verbesserungsvorschlags besteht darin, dass man normalerweise JavaScript im Footer oder mindestens asynchron laden sollte. Wenn das Script im Header geladen wird, können Verzögerungen entstehen. Der Grund ist, dass man in diesem Fall andere Ressourcen hintenan stellt. Manchmal kann dadurch die Funktionalität einer Webseite beeinträchtigt werden. Jedoch müssen sich im Footer sämtliche JavaScript-Seiten befinden. Es ist jedoch notwendig, genau zu überprüfen, ob diese Maßnahme die Performance einer Seite wirklich verbessert.
Falls sich die CSS-Ressourcen zum Schluss laden, wird die ganze Seite zuerst komplett ohne Web-Design aufgebaut. Für die Benutzer und Benutzerinnen ist dies nicht gerade ein schönes Erlebnis. Theoretisch wäre es möglich, die CSS-Ressourcen, welche für die Inhalte “above the fold” notwendig sind, herauszufiltern. Sie müssten dann oben eingebaut werden. Zusätzlich wäre es erforderlich, das unten das restliche Stylesheet nachgeladen wird. Jedoch kann man diese Maßnahmen nachträglich nicht mehr integrieren. Bereits bei der Entwicklung der Webseite müsste dieser Kniff berücksichtigt werden. Für einen Entwickler bedeuten diese Maßnehmen einen erheblichen Aufwand. Letzendlich wird nur der PageSpeed-Score verbessert. Die eigentliche Seitenladezeit erhält aber keine Optimierung. Daher ist es wesentlich besser, diesen hohen Aufwand an einer anderen Stelle zu optimieren.
Caching
In Hinsicht auf die New York Times, gibt es nun einige Vorschläge, was man noch cachen könnte, um den PageScore zu verbessern. Jedoch erkennt man bei näherem Hinsehen ein wesentliches Problem. Die Vorschläge weisen auch auf Elemente hin, die auf der Webseite der New York Times nicht gehostet werden. Hierbei handelt es sich um Dateien, die bei Facebook oder Google Analytics liegen. Diese Daten werden bei der New York Times für Monitoring-Zwecke eingebunden. Der Seitenbetreiber der New York Times hat auf die Cache-Konfiguration dieser Elemente überhaupt keinen Einfluss.
Content Delivery Network – Kritik von Google
Google kritisiert auch den Einsatz eines Content Delivery Networks (CDN). Hierbei handelt es sich um ein Netz von Servern, die über die ganze Welt verteilt, aber miteinander verbunden sind. Jedoch profitieren gerade internationale Benutzer und Benutzerinnen von diesem System. Grundsätzlich ist CDN für die Performance von Vorteil. Die Antwortzeit des Servers wird auf diese Weise verkürzt. So besteht die Möglichkeit, dass die Inhalte wesentlich rascher ausgeliefert werden. Da es sich bei der New York Times um eine relevante Publikation handelt, kann davon ausgegangen werden, dass sich auf der ganzen Welt Leser und Leserinnen für den Content interessieren. Natürlich möchten sie nicht lange warten, um bestimmte Artikel zu lesen.
Komprimierung von Bildern
Google schlägt vor, dass einige Bilder auf der Webseite der New York Times optimiert werden sollten. Durch die Komprimierung würde ein Großteil der Bilder nur wenige KB kleiner. In einigen Fällen wären es sogar nur Bytes. Für die Optimierung der Performance spielt das Komprimieren von Bildern natürlich eine wichtige Rolle. Jedoch wären im Falle der New York Times die Einsparungen derartig gering, dass es zu bezweifeln ist, dass sich die Ladezeit der Webseite dadurch extrem verbessert.
Reduzierung von HTML
Außerdem ist Google der Meinung, dass durch die Reduzierung von HTML etwa 72 KB eingespart werden können. Jedoch ist zu bezweifeln, dass diese Maßnahme bei einer Webseite wie der New York Times einen extremen Unterschied machen würde.
Das vorgeschlagene Einsparungspotential ist wie bereits bei den JavaScript-Dateien und den Bildern minimal. Daher können diese Vorschläge wenig überzeugen.
Vorgeschlagene Maßnahmen unwirtschaftlich
Die verschiedenen Maßnahmen, die von PageSpeed Insights vorgeschlagen werden, sind sehr unwirtschaftlich. Wenn die Betreiber von New York Times diese Änderungen vornehmen würden, wären die Resultate nicht besonders gewinnbringend. Jedoch müsste man sehr viel Zeit und Arbeit investieren, um die vorgeschlagenen Verbesserungen zu integrieren. Der Aufwand wäre viel zu umfangreich und der Einsatz würde sich nicht lohnen. So kann man feststellen, dass PageSpeed Insights zwar zahlreiche Verbesserungsvorschläge unterbreitet, aber nicht alle bewirken, dass sich die Performance der New York Times Webseite verbessert. Da die Performance der Webseite direkt den Erfolg des Geschäftsmodells beeinflusst, hätte New York Times die Vorschläge bestimmt umgesetzt, wenn sie eine Verbesserung bewirken würden. Da jedoch die New York Times keine dieser vorgeschlagenen Maßnahmen durchgeführt hat, kann man annehmen, dass der Page Speed Score der Webseite keinen wesentlichen Einfluss auf die Performance und die Reichweite darstellt.
Würde die New York Times die Vorschläge wirklich berücksichtigen, wären die Vorteile im Vergleich zu den Nachteilen wesentlich geringer. Im Vordergrund der Publikation steht, dass Artikel und Bildinhalte exakt präsentiert werden. Die zahlreichen Leser und Leserinnen besuchen weiterhin die Webseite und scheinen sich nicht an einem PageScore von 52 zu stören. Trotz dieser Tatsachen bleibt der PageScore weiterhin ein relevantes Thema.
Warum bleibt der PageSpeed Insights-Score weiterhin Kundenthema?
Das völlige Auseinanderklaffen von Ladegeschwindigkeit und PageSpeed-Score hat in der Fachwelt zu hitzigen Debatten geführt. Schließlich kann das Tool auch von Laien benutzt werden, die über diese Diskrepanz meistens nicht informiert sind. Zusätzlich stiften Beiträge respektierter Onlinemarketing-Gurus, die davon sprechen, dass man einen PageSpeed-Score von 100 mit einer schnellen Ladezeit gleichsetzen kann, für zusätzliche Verwirrung.
Entwickler erhalten Anrufe von verunsicherten Kunden und Kundinnen, die sich beschweren, dass beim PageSpeed Insight alles in Rot und Orange erscheint. Sie bestehen darauf, dass alle vorgeschlagenen Maßnahmen sofort umgesetzt werden. Unterm Strich führt das Tool oftmals dazu, dass man sehr viel Zeit verschwendet. Bei der Optimierung werden unsinnige Vorschläge realisiert, welche die Performance einer Webseite nicht wirklich verbessern. Zusätzlich muss man Kunden und Kundinnen langwierig erklären, warum die Umsetzung der Verbesserungsvorschläge keine Bedeutung für die Webseite haben.
Sicher verbessert sich der PageSpeed Insights-Score, wenn HTML und Bildgröße um ein paar KB reduziert werden. Allerdings profitiert die Performance vor allem von gezielten Maßnahmen, die vom PageSpeed Insights Tool gar nicht vorgeschlagen werden. Letztendlich bedeutet professionelle Performance-Optimierung mehr als nur die Orientierung an einer einzigen Kennzahl.
Veränderungen, welche die New York Times in Zukunft möglicherweise durchführen muss, werden sicher nicht vorrangig mit dem PageScore in Verbindung stehen. Wenn sich der Traffic der Seite weiterhin erhöht, wird es sicher unverzichtbar, dass auch die New York Times massive Veränderungen vornimmt. Nur auf diese Weise kann die Performance der Webseite überhaupt noch gesteigert werden. In diesem Fall wäre es vor allem wichtig, die Seitenarchitektur komplett zu überarbeiten und zu einem anderen Hoster zu wechseln.
Echte Performance-Optimierung vs. PageSpeed Insights-Score
Wie das Beispiel New York Times zeigt, hat Ladegeschwindigkeit und Performance meistens nichts mit dem PageSpeed Score zu tun. Für die Webseite der New York Times steht natürlich die Ladegeschwindigkeit an erster Stelle. Leser und Leserinnen möchten nicht zu lange warten, um auf verschiedene Inhalte zugreifen zu können. Studien belegen, dass bereits eine Verzögerung von einer Millisekunde in der Ladegeschwindigkeit in einem Jahr rund 1 Prozent Umsatzverlust bedeutet. Zusätzlich konnte festgestellt werden, dass sich die Aufmerksamkeitsspanne von Benutzern und Benutzerinnen von 12 auf 8 Sekunden verringert hat. Daher ist es für Webseiten wie die New York Times vor allem wichtig, dass die Inhalte schnell hochgeladen werden. Nur auf diese Weise werden Leser und Leserinnen vom Inhalt überzeugt und bleiben länger auf der Webseite.
In diesem Zusammenhang muss auch erwähnt werden, dass die Ladegeschwindigkeit bei mobilen Seiten eine entscheidende Rolle spielt. Immer mehr Menschen benutzen das Smartphone, um im Internet nach Inhalten zu suchen. Daher ist es für die New York Times vor allem wichtig, dass Artikel der Publikation auch auf mobilen Endgeräten optimal dargestellt werden.
Warum ist der PageSpeed Insights-Score für die New York Times und andere Webseiten nicht wichtig?
Die Fallstudie New York Times hat gezeigt, dass der PageSpeed Score für die Performance einer Webseite nicht wirklich relevant ist. Diese Erkenntnisse können auch anderen Website-Betreibern helfen, sich nicht von einem niedrigen PageSpeed Scrore irritieren zu lassen.
Ladegeschwindigkeit vs. PageSpeed-Score
Die Webseite der New York Times zeigt eindeutig, dass der PageSpeed Score nichts mit der Ladegeschwindigkeit zu tun hat. Der Score dient dazu, zu beurteilen, ob man bestimmte Maßnahmen umgesetzt hat. Betrachtet man nun die Webseite der New York Times und die vorgeschlagenen Maßnahmen, ergeben sich einige Kritikpunkte an Page Insights. Die meisten Vorschläge würden für die Performance der New York Times Webseite keine entscheidende Verbesserung bedeuten. Daher ist es wichtig, dass auch andere Webseiten-Betreiber die Vorschläge von PageSpeed Insights genauer unter die Lupe nehmen. Zuerst sollten die Verbesserungsvorschläge genau überprüft werden und erst dann umgesetzt werden. Wie das Fallbeispiel New York Times zeigt, können die meisten Verbesserungsvorschläge vernachlässigt werden.
SEO und PageSpeed-Score
Für die Suchmaschinenoptimierung ist der PageSpeed -Score überhaupt nicht relevant. Die Time to First Byte (TTFB) wird für das Ranking einbezogen. In diesem Fall berücksichtigt man nicht die komplette Ladezeit. Es besteht die Möglichkeit, diesen Wert mit einem Webpagetest zu erheben.
Nur öffentlich zugängliche Faktoren
Das PageSpeed Insights Tool dient nur dazu, “öffentlich” zugängliche Faktoren zu überprüfen. Jedoch wird nicht erkannt, wie beispielsweise die Datenbank aussieht. Eine aufgeräumte Datenbank, ein schlankes Theme, das an den Server nicht zu viele HTTP-Anfragen richtet, und nur sehr wenige Plugins, tragen dazu bei, dass sich die Ladezeit erheblich verkürzt. PageSpeed Insights berücksichtigt diese Faktoren nicht. Daher erhält eine Word-Press Seite mit einer sehr guten Performance wie die Webseite der New York Times einen relativ schlechten Score.
Nicht alle Maßnahmen der Performance-Optimierung dargestellt
Von PageSpeed Insights werden nicht alle Maßnahmen der Performance-Optimierung einer Webseite detailliert dargestellt. Ein guter Hoster, der mit einer aktuellen PHP-Version und mit HTTP/2 arbeitet, spielt in diesem Zusammenhang eine entscheidende Rolle. Bei einem schlechtem Hosting kann die Seite optimiert werden, jedoch werden alle Maßnahmen die Ladezeit nicht grundlegend verändern.
Fazit – kann man PageSpeed Insights ignorieren?
Obwohl die New York Times nicht gerade eine optisch besonders ansprechende Webseite betreibt, gehört sie weltweit zu den erfolgreichsten WordPress-Seiten. Der Grund besteht darin, dass Geschwindigkeit, Funktion und Design zusammenwirken. So profitieren die Leser und Leserinnen von einem stimmigen Gesamterlebnis.
Jedoch werden vom PageSpeed Insights-Score diese Erkenntnisse nicht berücksichtig. Entwickler und Entwicklerinnen müssen besorgten Kunden und Kundinnen oftmals stundenlang erklären, dass ein niedriger PageScore nicht bedeutet, dass ihre Webseite komplett in den Rankings verschwindet.
Die Ladezeit einer Webseite ist von zahlreichen Faktoren abhängig. Bei Google PageSpeed Insights handelt es sich um ein stark vereinfachendes Tool, das diese Faktoren oftmals nicht berücksichtigt.
Falls man trotzdem mit diesem Tool arbeiten möchte, sollten die Verbesserungsvorschläge kritisch auf ihre Wirtschaftlichkeit hin überprüft werden. Die Ergebnisse des Tests müssen auf jeden Fall mit anderen Werten wie beispielsweise Pingdom Tools oder Webpagetest verglichen werden.
Falls man sich für die Umsetzung von vorgeschlagenen Maßnahmen entscheidet, sollte die tatsächliche Ladezeit auf jeden Fall vorher und nachher gemessen werden. So kann man Wirksamkeit der Webseite- Optimierungen auf den Prüfstand stellen.
Das Tool weist auf einige Standardmaßnahmen, wie beispielsweise HTTP/2, SSL, Caching einrichten oder Bilder komprimieren, hin. Um den Benutzern und Benutzerinnen eine gute Erfahrung zu bieten, sind vor allem das Webseiten-Design und eine ladezeitoptimierte Darstellung sowie die UX-Optimierung entscheidend.
Daher hat der relativ schlechte PageSpeed Score der New York Times nichts mit der Performance der Webseite zu tun. Die Entwickler haben sich für Methoden entschieden, welche speziell auf die Anforderungen der New York Times abgestimmt sind. Zusätzlich wurde nach einer eingehenden Analyse festgestellt, dass die Verbesserungsvorschläfe von PageSpeed Insights für die Webseite der New York Times wenig hilfreich wären. Bei näherer Betrachtung erscheinen einige Verbesserungsvorschläge als komplett sinnlos. Die Umsetzung würde nur einen hohen Zeitaufwand, aber keine entscheidenden Verbesserungen für die Gesamt-Performance der Webseite bedeuten.
Nun handelt es sich bei der New York Times um eine der erfolgreichsten Wordpress-Seiten weltweit. Sollten sich nun andere Webseiten-Betreiber ein Beispiel an der New York Times nehmen und den PageSpeed Score komplett ignorieren?
Jede Webseite richtet sich natürlich an eine andere Personengruppe und verfolgt unterschiedliche Ziele. Jedoch kann man vom Fallbeispiel New York Times einiges lernen. Man sollte sich nicht dem Diktat von PageScore Insights unterwerfen und verzweifelt versuchen, alle Verbesserungsvorschläge durchzusetzen. Wie die New York Times zeigt, spielen andere Faktoren eine wesentlich wichtigere Rolle als der Page Score Index. Auf jeden Fall sollte die Ladezeit einer Webseite optimiert werden. Benutzer und Benutzerinnen möchten nicht lange warten, um auf die Inhalte einer Webseite zugreifen zu können. Zusätzlich muss man darauf achten, dass das Design der Webseite optimiert wird, damit Benutzer und Benutzerinnen von einem stimmigen Gesamterlebnis profitieren. Man sollte nur Verbesserungsvorschläge von PageSpeed Insights integrieren, die wirklich sinnvoll für die Optimierung einer Webseite erscheinen.