APCu Object Cache unter Centos 7 und Plesk
Plesk Administration
Als Beschleuniger für php haben wir bereits OPCache aktiviert. Für Userdata eignet sich APCu als Cache, damit die Daten nicht mehr auf der SSD gespeichert werden.
Unter Plesk lässt sich die Installation und Aktivierung des APCu PHP-Moduls relativ leicht durchführen. Wir verwenden hier die PHP 8.4 FPM Version.
Zusätzlich kann GnuPG für die Installation und Konfiguration von verschiedenen PHP-Modulen auf Plesk verwendet werden.
APCu installieren:
Wir benötigen zunächst die Entwicklungstools für Plesk-php84, zlib und den gcc.
yum install plesk-php84-devel zlib-devel gcc
Über pecl kann dann apcu installiert werden:
/opt/plesk/php/8.4/bin/pecl install apcu
Das installierte Modul muss dann aktiviert werden.
echo “extension=apcu.so” > /opt/plesk/php/8.4/etc/php.d/apcu.ini
Den php Handler in Plesk neu einlegen: plesk bin php_handler –reread
Den php Dienst neu starten:
service plesk-php84-fpm restart
Jetzt ist apcu für die php Version aktiviert.
Es ist wichtig, spezifische Einstellungen in der wp-config.php vorzunehmen, um sicherzustellen, dass der Cache nicht zwischen verschiedenen WordPress-Installationen leakt.
Ein häufiges Problem bei der Installation und Konfiguration von APCu unter Plesk und PHP 8.4 ist das Fehlen von wichtigen Dateien oder die Komplexität der Installation auf verschiedenen Serverkonfigurationen. Die Datei apcu.so muss korrekt im Verzeichnis /opt/plesk/php/8.4/etc/php.d/ abgelegt werden.
Für die Verwendung von Redis als Cache-System in WordPress ist es notwendig, einen Cache-Key-Salt in die wp-config.php einzutragen, um eine mögliche Datenleckage zu vermeiden.