Worauf beim Webhoster achten

Was sollte man beim Webhoster beachten?

In der heutigen Zeit gibt es zahlreiche Webhoster, die ihre Dienste zur Verfügung stellen. Dabei unterscheiden diese sich im Grundprinzip gar nicht so extrem von einander. Dennoch gibt es einige Punkte, auf die man als Kunde oder Nutzer generell achten sollte, um am Ende nicht einen eher unpassenden Webhoster als Partner zu haben.

Welche Besonderheiten gibt es zu berücksichtigen?

Nahezu alle Webhoster bieten unterschiedliche Pakete und Abos an. Je nachdem welche Features im jeweiligen Paket enthalten sind, gestaltet sich auch der Preis. Genau hier sollte man als Kunde besonders aufmerksam sein. In der Regel bietet jeder Webhoster 3 Paketoptionen an. Meist heißen die “Standard”, “Premium” und “Professionell”. Alle 3 Pakete bieten ein Grundgerüst einer Homepage an und erweitern sich je nach Stufe. Für den Anfang reicht im Normalfall das Standard- Paket, um die Homepage erst einmal aufbauen zu können. Es macht hier wenig Sinn sich sofort ein Premium- oder gar ein Professionell- Paket zu holen, da dies auch nach dem Aufbau der Seite geschehen kann. So können die Anfangskosten deutlich reduziert werden. Trotzdem sollte man alle 3 Pakete schon im Vorfeld im Blick haben und diese zwischen den Anbietern vergleichen. Der Grund dafür ist ganz einfach. Das Standard- Paket ist bei vielen Anbietern nahezu gleich. Die Premium- und Professionell- Pakete können jedoch starke Unterschiede aufweisen. So kann es sogar sein, dass ein Premium- Paket bei einem Anbieter, dem Professionell- Paket eines Anderen gleicht. Hier sollte man also genau darauf achten, wer welche Features zu welchem Preis anbietet, um für die Zukunft zu planen. Schließlich soll die fertige Seite dann später auch zu einer professionellen Seite umgestaltet werden.

Welcher Preisrahmen ist sinnvoll?

Am Anfang beziehungsweise bei Aufbau der Seite sollte der Preisrahmen so niedrig wie möglich gehalten werden. Im Normalfall reicht also ein Standard- Paket aus. Teilweise gibt es aber auch Anbieter, die hier eine Free- Version haben. Das heißt, die Seite ist völlig kostenlos, wird aber mit Werbung des Anbieters belegt. Diese Option kann man dennoch in Betracht ziehen, da beim späteren Update die Werbung entfernt wird und auch der Domainname verändert werden kann. Diese Alternative bietet also eine gute Möglichkeit Geld zu sparen. Nachdem die Seite fertiggestellt ist, kann dann auf ein geeignetes Paket umgestiegen werden. Hierzu sollte man folgendes beachten: Insofern eine Homepage keinen direkten Gewinn abwirft und / oder dieser auch nicht zu erwarten ist, sollte ein kleiner Preisrahmen gewählt werden. Handelt es sich dabei um eine gewinnbringende Seite, so sollte man auf zusätzliche Features, wie beispielsweise die Analytics nicht verzichten. So kann der Gewinn durch die Homepage noch zusätzlich optimiert werden.

Fazit und Ergebnis

Prinzipiell gibt es bei den Anbietern im Grundgerüst keine großen Unterschiede, was es häufig deutlich schwieriger macht einen passenden Webhoster zu finden. Man sollte hier aber weit voraus denken und sich im Vorfeld schon genau überlegen, was die Zukunft der eigenen Homepage bringen soll. Anhand dieser Überlegung sollte man dann die einzelnen Pakete, der jeweiligen Anbieter miteinander vergleichen, um so das beste Preis- / Leistungsverhältnis erzielen zu können.