In kurzen Schritten zum manuellen WordPress Plugin Update
Jeder der WordPress nutzt, weiß das automatische Updates eingespielt werden. Unter Umständen hast Du aber schon bemerkt, dass dies nicht immer so funktioniert, wie es eigentlich soll. Damit dein WordPress immer auf dem neuesten Stand ist und Du sämtliche Features und Sicherheitsstandards nutzen kannst, lohnt sich ein manuelles Plugin Update. Erfahre wie Du WordPress selbst aktualisierst in wenigen Schritten.
Mit WordPress immer auf dem neuesten Stand
WordPress ist bei vielen Usern sehr beliebt. Dies ist auch kein Wunder, denn das hat einen einfachen aber nicht zu vernachlässigen Grund. Es kann nur betont werden, dass WordPress viele Features zum Nulltarif anbietet. Dazu gehören insbesondere Themes und Plugins. Das wunderbare an WordPress ist zudem, dass Du selbst als Anfänger schnell verstehst damit umzugehen und dir die Möglichkeit gegeben wird, deine eigene Website zu erstellen.
Es ist nur eine kleine Zeitspanne notwendig, um sich in Wordpress einzuarbeiten.
Wie bereits erwähnt, wird ein Plugin Update in der Regel automatisch aufgespielt. Du erhältst, sobald ein Update ansteht, eine kurze Benachrichtigung und bist so nur einen einfachen Klick von einer Aktualisierung deiner WordPress Website entfernt. Dieses automatische Plugin Update hat noch einen weiteren tiefergehenden Sinn. Denn mit jedem Update werden gleichzeitig auch vorhandene Schwachstellen ausgemerzt. So ist dein Sicherheitsstandard bei der Verwendung von WordPress zu jederzeit auf der höchsten Stufe angesiedelt. Daher ist es umso wichtiger, dass Du jedes verfügbare Update nutzt bzw. ausführst. Du machst es Gaunern umso schwerer deine Website zu hacken und zu manipulieren. Von den schweren Folgen ganz abzusehen.
Kurzer Überblick der Schritt-für Schritt Anleitung
Da es oft im Leben sehr schnell gehen muss, haben wir dir für dein manuelles Plugin Update eine kurze Checkliste mit minimalen Erläuterungen zusammengefasst. So erhältst Du in nur kurzer Zeit, den genauen Überblick über die Schritte, die Du erledigen musst, um dein manuelles Plugin Update an deiner WordPress Website durchführen zu können.
Vorgehensweise für ein manuelles Plugin Update für deine WordPress Website:
- 1. Schritt: Erstellen von deinen Daten und deiner Datenbank ein Backup.
- 2. Schritt: Deaktiviere deine Plugins.
- 3. Schritt: Downloade dir die aktuelle Version von WordPress (Du findest diese im Internet).
- 4. Schritt: Verschaffe dir über ein FTP Programm Zugriff auf deinen Server und lösche Ordner wie - wp-includes und - wp-admin. Lösche zusätzlich die php Dateien wie: - wp-load.php und - index.php Ordner und Dateien, die Du unter keinen Umständen löschen darfst: Ordner - wp-content Datei - .htaccess und wp-config.php
- 5. Schritt: Lade die aktuelle Version von WordPress hoch.
- 6. Schritt: Rufe in deinem Browser die WordPress Website auf und nutze folgende URL: - Deineseite.de/wp-admin/upgrade.php
- 7. Schritt: Nach deinem Plugin Update aktivierst Du diene Plugins wieder.
Welche Updates kommen bei WordPress in Frage?
Wordpress wird dir in regelmäßigen Abständen Updates anbieten. Diese Aktualisierungen können für die unterschiedlichsten Bereiche deiner WordPress Website anfallen. Zu diesen Bereichen zählen:
- Die WordPress Version auch Wordpress Core genannt
- Theme auch Template
- Plugins bzw. die Erweiterungen
Wie Du sicherlich bereits weißt, kannst Du die Updates für die oben genannten Kategorien über das Backend aktivieren. Beachte aber, dass Du vor einer Aktualisierung stets ein Backup erstellen musst.
Warum solltest Du ein Plugin Update immer vornehmen?
Vielleicht fragst Du dich, warum solch ein Plugin Update überhaupt wichtig ist, rund um deine WordPress Website. Das liegt daran, dass WordPress nicht stehen bleibt. Jeden Tag entwickeln viele Spezialisten WordPress weiter, damit Du neue und verbesserte Funktionen nutzen kannst. Aber auch die Veröffentlichung zur Behebung von Fehlern und Erweiterungen spielen eine wichtige Rolle. Ein weiteres Augenmerk solltest Du auch auf die Darstellung deiner WordPress Website legen. Diese wird nur dann korrekt angezeigt, wenn sämtliche Anwendungen fehlerfrei sind. Sicherlich weist auch WordPress einige Fehler auf, welche es mittels eines Plugin update zu beheben gilt. Aus diesem Grund solltest Du darauf achten, sämtliche dir angebotenen Updates durchzuführen. So wird Hackern keinerlei Freiraum gegeben.
Wann solltest Du ein Plugin Update installieren?
Vom Prinzip her, kannst Du dich auf WordPress voll und ganz verlassen. Denn sobald ein Update ansteht, wird dir dieses mittels einer Benachrichtigung in deinem Backend angezeigt. Diese Nachricht erhältst Du allerdings nicht für dein Plugin Update. Bei Plugins wie gleichermaßen auch bei Themes musst Du in dein Dashboard navigieren und die Kategorie “Aktualisierungen” auswählen. Unter diesem Punkt werden dir sämtliche verfügbaren Erneuerungen für dein Plugin update sowie Themes angezeigt.
Sobald ein Plugin Update vorhanden ist, erkennst Du dieses an der roten Zahl, welche dir im Plugin Menü angezeigt wird. Unter dem Punkt “Installierte Plugins” kannst Du zusätzlich eine Meldung sehen, dass eine Aktualisierung vorhanden ist. Im Normalfall kannst Du diese mit einem einfachen Klick auf “Jetzt aktualisieren” automatisch starten. Wie du ein Plugin Update im Fall der Fälle manuell vornimmst, haben wir dir im oberen Abschnitt bereits erklärt. Dies kommt dann zur Anwendung, wenn eine automatische Ausführung nicht mehr vollzogen werden kann.
Bei einem automatischen Update solltest du darauf achten, zur gleichen Zeit immer nur ein Plugin zu aktualisieren. Zu oft ist es Usern schon passiert, dass sich bei einer Aktualisierung von mehreren Plugins gleichzeitig die Website aufgehängt hat und nichts mehr erreichbar war. Dies ist ein unschöner Umstand, den Du unbedingt vermeiden solltest. Gründe für das Aufhängen deiner WordPress Website gibt es einige. Oftmals scheitert ein Update, weil vor Beendigung die Website geschlossen wird oder aber ein Plugin nimmt zu viel Zeit in Anspruch um zu laden.
Vorteil eines manuellen Plugin Updates
Der wichtigste Vorteil für ein manuelles Plugin Update liegt darin, dass es dir eine Alternative bietet, sollte der herkömmliche automatische Weg einmal fehlerhaft sein. Ohne das manuelle Plugin Update würdest Du deine Website einem hohen Risiko aussetzen. Von dem drohenden Datenschutz deiner User mal ganz abgesehen. Ein Chaos bzw. den super Gau kannst Du nur vermeiden, indem du penibel darauf achtest, deine WordPress Website so aktuell wie nur möglich zu halten.
Das Durchführen eines manuellen Plugin Updates gilt für viele Nutzer von WordPress zudem als sichere Variante gegenüber der Automatischen. Ein automatisches Plugin Update ist sicherlich die bequemste Art und Weise, kann aber auch einige Risiken bergen. Ein manuelles Plugin Update ist für viele WordPress Websitebetreiber zu umständlich, als dass Sie diese ausführen möchten. Oft fehlt auch das Vertrauen in das Verständnis und den Aufbau. Ein weiterer wichtiger Vorteil wird aber meist nicht erkannt. Bei einem manuellen Update kannst Du genau nachvollziehen, welche Aktualisierung einwandfrei funktioniert hat und eben welche nicht. Bei einem fehlerhaften Update hast Du so den Übeltäter schnell enttarnt.
Sicherheitslücken mit einem Plugin Update vermeiden
Das manuelle Plugin Update für deine WordPress Website ist kein Hexenwerk. Zur Hilfestellung über die Vorgehensweise kannst Du unsere Schritt-für-Schritt Anleitung nutzen. So vermeidest Du, wichtige Aspekte des manuellen Plugin Update zu übergehen. Achte in jedem Fall darauf, dass Du die automatischen Updates, solange diese einwandfrei funktionieren, immer ausführst. Denn nur, wenn Du bzw. deine WordPress Website auf dem neuesten Stand ist, ist diese für Angriffe aus dem World Wide Web gewappnet.
Nun weißt du, wieso es sich lohnt, manuelle Plugin Updates vorzunehmen. Insbesondere die Vermeidung von Sicherheitslücken stellen hierbei den größten Vorteil dar.